Durch die starke Nachfrage nach phosphathaltigen Kunstdüngern, sowie die Erschließung neuer Rohphosphatquellen ist die Abbaumenge über die Jahre kontinuierlich gestiegen. Sechs Haupterzeugerländer (China, USA, Marokko, Russland, Tunesien and Jordanien) kontrollieren knapp 80% des Weltmarktes. Obwohl immer wieder neue Reserven entdeckt werden, sind die verfügbaren Mengen an hochqualitativem Rohphosphat endlich. Viele der großen Vorkommen sind mit Cadmium belastet. Nur die Lagerstätten in Kola (Russland) erfüllen heute noch die engen Grenzwerte der EU. HELM hat Zugriff auf Rohphosphat aus verschiedenen Ursprüngen und in verschiedenen Qualitäten, um für fast alle Anwendungen lieferfähig zu sein. Das Angebot reicht von einer Standardqualität mit 27-28% Phosphorgehalt, die beispielsweise auf Ölpalmen-Plantagen angewendet wird, bis hin zu Qualitäten von über 30%. Die Qualität des Rohstoffs wird meist mit einer BPL-Nummer (BPL steht für Bone Phosphate Lime) umschrieben, sie gibt Auskunft über den Phosphorgehalt.
Anwendungsbeispiele
Rohphosphat ist nicht gut wasserlöslich und damit für die Pflanze nur schwierig aufzunehmen. Durch die chemische Umarbeitung über die Phosphorsäure wird für die Pflanze leichter verfügbarer Phosphatdünger hergestellt, wie DAP, MAP und andere Ammoniumphosphate.
Verpackung
Mit dem Produkt verbundene besondere Dienstleistungen:
- Containerverladungen sind möglich