Die HELM AG vermarket weltweit eine halbe Million Tonnen Styrol Monomer pro Jahr mit besonderem Fokus auf Europa. Als Lieferquellen dienen unterschiedliche Produzenten. Diese Tatsache ermöglicht es HELM, den Kunden verschiedene Qualitäten sowie Liefersicherheit zu bieten und somit ein flexibler Partner der Industrie zu sein. HELM verfügt über eine eigene Lagerhaltung, aus der Schiffe, Barges, Kesselwagen und Straßentankzüge beladen werden können. Der konventionelle Weg zur Herstellung von Styrol Monomer ist die Alkylierung von Benzol mit Ethylen, gefolgt von einer anschließenden Dehydrierung (EBSM-Methode). Diese „on-purpose“-Methode repräsentiert ca. 70 % des weltweit produzierten Styrols. Zudem ist Styrol ein Co-Produkt bei der Herstellung von Propylenoxid (POSM-Methode).
Anwendungsbeispiele
Das wichtigste Styrolderivat ist Polystyrol (PS), welches unter anderem bei der Produktion von CD-Hüllen, Lebensmittelbehältern und Getränkebechern verwendet wird. Ein weiteres Folgeprodukt ist das so genannte Expandierfähige Polystyrol (EPS). Es kommt beispielsweise zum Einsatz bei der Herstellung von Fischboxen, bei Dämmstoffen in der Bauindustrie und in Fahrrad- sowie Motorradhelmen. In vielen weiteren Produkten des täglichen Lebens finden sich Styrolderivate wieder, etwa in Autoreifen, Spielzeug und in der Innenausstattung von Fahrzeugen.
Verpackung
- Lose in See- und Binnenschiffen
- Lose in Bahnkesselwagen
- Lose in LKW
- Lose in Iso Tankcontainern